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Wie groß muss eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus sein?
Redaktion Biber PV
Größe einer Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus
Die Größe einer Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:
- Der Stromverbrauch des Haushalts: Je höher der Stromverbrauch, desto größer muss die Anlage sein.
- Die Sonneneinstrahlung am Standort: Je mehr Sonneneinstrahlung der Standort hat, desto effizienter kann die Anlage arbeiten.
- Die gewünschte Eigenstromversorgung: Soll die Anlage den gesamten Strombedarf des Haushalts decken oder nur einen Teil davon?
Berechnung der Anlagengröße
Die Anlagengröße kann mit folgender Formel berechnet werden:
Anlagengröße in kWp = Jahresstromverbrauch in kWh / Solarer Ertrag pro kWp
Beispiel:
Ein Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 4.000 kWh und einem Solarertrag von 1.000 kWh pro kWp benötigt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 4 kWp.
Empfohlene Anlagengröße
Die Deutsche Energieagentur (dena) empfiehlt für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kWp.
Vorteile einer größeren Anlage
Eine größere Anlage hat folgende Vorteile:
- Sie kann einen höheren Anteil des Strombedarfs des Haushalts decken.
- Sie kann die Stromkosten stärker senken.
- Sie kann die CO2-Emissionen stärker reduzieren.
Nachteile einer größeren Anlage
Eine größere Anlage hat folgende Nachteile:
- Sie ist teurer in der Anschaffung.
- Sie benötigt mehr Platz auf dem Dach.
Fazit
Die optimale Anlagengröße für eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus hängt von den individuellen Bedürfnissen des Haushalts ab. Die dena empfiehlt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kWp.
Amortisationszeit
Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage hängt von den Kosten der Anlage, den Strompreisen und der Förderung ab. In der Regel amortisiert sich eine Photovoltaikanlage innerhalb von 10 bis 15 Jahren.
Vorteile einer Photovoltaikanlage
Photovoltaikanlagen bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter:
-
Senkung der Stromkosten: Photovoltaikanlagen können dazu beitragen, die Stromkosten zu senken. Der Strom, der von der Photovoltaikanlage erzeugt wird, kann direkt genutzt werden oder ins Stromnetz eingespeist werden.
-
Reduzierung der CO2-Emissionen: Photovoltaikanlagen reduzieren die CO2-Emissionen, die bei der Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern entstehen.
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Wertsteigerung der Immobilie: Photovoltaikanlagen können den Wert einer Immobilie erhöhen.
- Die Bundesregierung fördert die Anschaffung und Installation von Photovoltaik-anlagen
- Viele Bundesländer bieten ebenfalls Förderprogramme an