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Kosten für Balkonkraftwerke: Alles, was Sie wissen müssen

Presseabteilung Photovoltaik Förderung

Redaktion Biber PV

Minuten gelesen
Kosten Photovoltaikanlage

Förderungen für Balkonkraftwerke im Jahr 2024

 Ab dem 1. Januar 2024 treten neue Regelungen für Balkonkraftwerke in Kraft. Diese bringen einige wichtige Änderungen mit sich:

  1. Förderung: Es wird eine Förderung von maximal 200 Euro pro Mini-Solaranlage gewährt. Diese Förderung kann auf bis zu 350 Euro ansteigen, wenn Sie Wohngeld, Bürgergeld oder Grundsicherung beziehen.
  2. Anschlussart: Für die Förderung ist es eine Voraussetzung, dass das Balkonkraftwerk mit einem Wieland-Stecker angeschlossen wird.
  3. Leistungsgrenzen: Die Leistungsgrenze für Balkonkraftwerke wird erhöht. Ab dem 1. Januar 2024 dürfen Balkonkraftwerke bis zu 800 Watt Strom erzeugen, eine Erhöhung gegenüber der bisherigen Grenze von 600 Watt.
  4. Einspeiseleistung des Wechselrichters: Die Einspeiseleistung des Wechselrichters darf maximal 800 Watt betragen, während die Leistung der angeschlossenen Solarmodule bis zu 2000 Watt haben darf.
  5. Freiheit bei der Auswahl des Stromzählers: Sie haben die Freiheit, jeden Typ von Stromzähler für Ihr Balkonkraftwerk zu verwenden.

Interessiert an einem Balkonkraftwerk? Hier kommen Sie zu unserer Auswahl.

Was kosten Balkonkraftwerke?

Kosten für Balkonkraftwerke variieren je nach Ausstattung und Leistung. Im Jahr 2023 liegen die Preise für Balkon-Solaranlagen deutlich günstiger als im Vorjahr, meist zwischen 400 und 900 Euro. Diese Preissenkung ist auf die verbesserte Liefersituation und die Reduzierung der Mehrwertsteuer von 19% auf 0% zurückzuführen.

Komplettsets

Für ein Komplettpaket, dass Solarmodule, Wechselrichter, Anschlusskabel und Montagematerial für die Balkonbefestigung umfasst, ergeben sich folgende Preisspannen bei verschiedenen Online-Anbietern:

  • Ein Solarmodul mit einem 300-Watt-Wechselrichter kostet zwischen 380 und 600 Euro, mit einem Durchschnittspreis von etwa 462 Euro.
  • Zwei Solarmodule mit einem 600-Watt-Wechselrichter liegt die Preisspanne zwischen 650 und 980 Euro, mit einem Durchschnittspreis von rund 830 Euro.

Förderungen oder Zuschüsse

Günstige Komplettpakete gibt es bereits ab etwa 600 Euro, während teurere Modelle bis zu 1.200 Euro kosten können. Experten schätzen, dass ein Haushalt mit einem Balkonkraftwerk etwa 10 bis 20 Prozent seines Stroms selbst produzieren kann, was von der Ausrichtung der Anlage und den jährlichen Sonnenstunden in der Region abhängt.

Diese Preise beinhalten in der Regel die wesentlichen Komponenten für die Installation und Inbetriebnahme eines Balkonkraftwerks. Vor dem Kauf ist es ratsam, zu prüfen, ob Sie Anspruch auf Förderungen oder Zuschüsse haben, da diese die Investition noch schneller rentabel machen können.

Amortisation eines Balkonkraftwerks

Die Amortisation eines Balkonkraftwerks hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Anschaffungskosten, der Menge des erzeugten Stroms und dem Strompreis. Im Durchschnitt können sich die Kosten für ein Balkonkraftwerk in weniger als zehn Jahren amortisieren. Aufgrund dessen werden Einsparungen bei den Stromkosten erzeugt, da ein Teil des Haushaltsstroms durch das Kraftwerk selbst erzeugt wird.

Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 35 Cent pro kWh und einer jährlichen Stromproduktion von etwa 600 kWh durch ein 600-Watt-Balkonkraftwerk, können jährlich etwa 210 Euro eingespart werden. Somit kann die genaue Amortisationszeit variieren, je nach individuellen Umständen, aber in vielen Fällen ist eine wirtschaftliche Rentabilität innerhalb eines Jahrzehnts realistisch.

Anmeldung Balkonkraftwerk

In Deutschland müssen Balkonkraftwerke beim jeweiligen Netzbetreiber angemeldet werden. Die Anmeldung ist erforderlich, sobald das Kraftwerk in Betrieb genommen wird, unabhängig von der Leistung. Der Anmeldeprozess umfasst in der Regel das Ausfüllen eines Formulars, das Angaben zur Anlage und zum Anlagenbetreiber enthält.

Ebenso ist es notwendig, den Stromzähler beim Netzbetreiber zu melden, um sicherzustellen, dass die Anlage korrekt und sicher mit dem Stromnetz verbunden ist. Weitere Informationen und das benötigte Formular finden Sie auf der Webseite Ihres lokalen Netzbetreibers oder Stromversorgers.

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Redaktion Biber PV