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Wie groß darf eine private PV-Anlage sein?
Redaktion Biber PV

Private PV-Anlage
Gute Neuigkeiten. Ab 2022 sind die Einnahmen aus Photovoltaikanlagen mit maximal 30 Kilowatt-Peak (kWp) rückwirkend Steuerfrei. Außerdem wurde in dem Jahressteuergesetzt 2022 beschlossen, dass, seit dem 1. Januar 2023 die kWp-Grenze für die EEG-Umlage entfällt: Anlagen bis 30 kWp müssen nun keine EEG-Umlage mehr auf den selbst verbrauchten Strom zahlen.
PV-Anlagen bis 30 kWp:
- Anmeldung beim Netzbetreiber: Anmeldung und Meldung an das Finanzamt
- EEG-Umlagepflicht Vergütung: Einspeisevergütung für den ins Netz eingespeisten Strom
PV-Anlagen über 30 kWp:
- Komplexere Anmeldung: Zusätzliche Anforderungen und Genehmigungen
- Vergütung: Marktprämie für den ins Netz eingespeisten Strom
Weitere Faktoren:
- Dachfläche: Größe und Ausrichtung des Daches
Eigenverbrauch: Angestrebter - Eigenverbrauchsanteil Einspeisevergütung: Höhe der aktuellen Vergütung
- Fördermöglichkeiten: Verfügbare
- Förderprogramme: KfW 270
PV-Anlage Empfehlung:
- Bedarfsanalyse: Ermittlung des individuellen Strombedarfs
- Fachberatung: Unterstützung durch einen Solarteur oder Energieberater
- Anlagenplanung: Auswahl der passenden Anlagengröße und Komponenten
Fazit:
Die optimale Größe einer privaten PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es gibt keine allgemeingültige kWp-Grenze. Wichtig ist die Prüfung der PV-Anlage durch das Netz.
Mit einer individuellen Beratung und Planung können Sie die optimale Anlagengröße für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget finden.
Tipp:
Nutzen Sie unseren kostenlosen PV-Anlagen-Rechner, um die optimale Größe Ihrer Anlage zu ermitteln: PV-Anlagen-Rechner
Zusätzliche Informationen:
- Neben der Größe der Anlage ist auch die Ausrichtung des Daches wichtig. Süddächer sind ideal, aber auch Ost- und Westdächer sind möglich.
- Der Eigenverbrauchsanteil sollte möglichst hoch sein. So können Sie den selbst erzeugten Strom direkt nutzen und Ihre Stromkosten senken.
- Die Einspeisevergütung für den ins Netz eingespeisten Strom sinkt seit Jahren. Dennoch kann es sich lohnen, überschüssigen Strom einzuspeisen.
- Es gibt verschiedene Förderprogramme für die Anschaffung einer PV-Anlage. Die KfW bietet beispielsweise zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse.
- Mit einer PV-Anlage können Sie einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig Ihre Stromkosten senken.
Förderungsmöglichkeiten: PV-Anlage
Die Bundesregierung und viele Bundesländer fördern die Installation von PV-Anlagen mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen. Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen finden Sie auf den Websites des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und der KfW-Bank.
Fazit:
- Ob sich der Kauf einer PV-Anlage lohnt, muss individuell entschieden werden. Es gibt jedoch viele gute Gründe, in eine PV-Anlage zu investieren.
Weitere Informationen: Bundesverband Solarwirtschaft